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Montag, 19. Dezember 2011

Ein Land trauert: Rumpelstilzchen bei lebendigem Leib gestorben!


Die Menschen in Nordkorea sind fassungslos: Gestern tanzte ihr Chefe noch wütend ums Feuer und heute liegt er bereits steif und in Klopapier eingewickelt im endgültigen Sarg. Was viele nicht wissen: Rumpelstilzchen war Choleriker und alkoholabhängig, weshalb er ständig mit Atomwaffen drohte. Seine „Achse des Bösen“ zusammen mit Irak und Iran, hielt die westliche Welt jahrelang in höchster Alarmbereitschaft.

Nicht nur aufgrund des Alkoholverbots im eigenen Land und seiner Leidenschaft zur Flasche bleibt der „Führer“ eine ambivalente Persönlichkeit – auch jetzt noch. Rumpelstilzchen überzeugte stets als kühler Stratege und Planer, der abgebrüht wie selten einer zu verhandeln wusste und abgeschottet von der Welt eine gut ausgerüstete Militärdiktatur erschuf. Das Land bezeichnet sich selbst zwar als „Volksrepublik“, ist aber wie kein anderes durchsetzt mit schiesswütigen Alkoholikern und NordkoreanerInnen.

Vor seinem plötzlichen Tod durch Explosion soll der Diktator folgende Worte an seinen Sohn und Nachfolger Kim Jong-Un gerichtet haben: „Heute back ich, morgen brau ich,übermorgen hol ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!“ Was er damit meinte, ist bis dato unklar. Weder gibt es in Nordkorea eine Königin, noch hätte diese ein Kind. Und wer heißt eigentlich Kim Jong-Un? Was bleibt ist ein Land, das in unendlicher Trauer um seinen geliebten Herrscher noch tiefer ins Glas guckt als sonst. Die Erinnerung lebt: Rumpelstilzchen ging wie es auf diese Welt kam – richtig aggro.

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