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Freitag, 14. Oktober 2011

Brandsätze jetzt auch an deutschen Autobahnen


Die Bombenanschläge extremer Linksextremer auf Berliner Gleise sollen laut BKA nur die Vorstufe des Schreckens einer neuen Anschlagswelle des globalen Terrorismus in Deutschland sein. „Autobahnen, Hitlers Autobahnen“ seien unter dem geheimen Projektnamen „Level 2“ das nächste Ziel der Terroristen, wenn man dem Trendbarometer für das vierte Quartal unter Betrachtung eines steigenden Absatzes von Cola und Mentos folgt. Auch die Analysen von Lukas dem Lokomotivführer lassen nur diesen einen Schluß zu: Bald ist Schicht im Schacht. „Was tun?“ würde sich nicht nur Hitler in einer solchen Krisenssituation fragen - und dem Goebbels dabei fest ans Hinkebein treten. Im hier und jetzt kommen auch deutsche Realpolitiker wie An-Gee Merkel oder Rock and Roll-Schäuble nicht umhin, auf diese Frage schnellst möglich eine Antwort zu finden. Da die Autobahnen ja durchaus eine gute Idee unter zweifellos vielen eher negativen Sachen im Dritten Reich waren, entwickelt so mancher Politiker einen gesunden Patriotismus für die Straße.

Die FDP geht dabei sogar so weit, neben ihrem plötzlichen Interesse für Bürgerrechte im Zusammenhang mit dem Bundestrojaner, nun am rechten politischen Rand auf Sympathisantenfang zu gehen. So liest man zur Kampagne „Leistung macht freie Autobahnen“ neuerdings Sprüche wie „Den Mittelstreifen stärken“, „Autobahnen Brumm Brumm Brumm“ oder "Hartz IV und Ausländer: Tempo runter". Schlichtweg Heiner Geißler scheint richtig Gas zu geben. Denn obwohl er auf einem Ohr taub und auf zwei Hoden blind ist, vermag er ganz verführerisch zu urteilen, dass sich die Rasthofjugend und Cobra 11 nun fortan im "totalen Krieg" befinden.

2 Kommentare:

  1. Tja, die FDP nimmt eben alles, was sie (noch) kriegen kann...

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  2. je mehr sie rudern, desto schneller zieht sich die schlinge zu. oder wie kommen sie da wieder raus?

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